More Waterfalls and Beaches

19.10.2011

Ein weiterer Tag an dem ich mit meinem motorisierten Zweirad durch die Gegend gedüst bin. Es ist schon viele Jahre her und ich habe ganz vergessen, wie viel Spaß es macht mit so einem Ding über die Straßen zu donnern. Speziell wenn es nicht nur 50ccm hat 🙂

Am Mittag war ich wieder bei dem kleinen Reisebüro an der Ecke, wo ich den Roller ausgeliehen hatte. Der Besitzer wollte für mich herausfinden, ob es irgendwo in der Gegend eine Möglichkeit gibt, in einem kleinen Dorf unterzukommen. Ich habe schon auf eigene Faust recherchiert, doch das Wort Homestay wird hier ziemlich weitläufig gebraucht und im Internet finden sich nur irgendwelche Tagestouren oder Luxus Unterkünfte. Was ist bitte der Sinn an einem Homestay, wenn der damit beworben wird, dass es dort Bungalows mit Satelliten-TV, Klimaanlage usw. gibt? Blödsinn! Wer sich noch an mein Abenteuer in Fidschi erinnern kann, weiß genau wonach ich suche.

Jedenfalls hatte der Typ mir einige Sachen rausgesucht die auch alle nicht schlecht aussahen. Das Problem war aber, das in diesen Dörfern so gut wie niemand Englisch spricht und man einen teuren Übersetzer bzw. Führer mitnehmen muss. Damit verliert das Ganze an Attraktivität und ich werde wohl besser selber nochmal schauen ob ich etwas Geeignetes finden kann. Sollte jemand von euch einen Tipp für mich haben -> bitte als Kommentar hinterlassen!

Khuk Khak Beach

Anschließend fuhr ich hoch Richtung Norden, wo ich das Cape Pakarang besuchte. Am Strand liegen massig tote Korallen herum, was es beinahe unmöglich machte dort Barfuß durch die Gegend zu laufen. Die Aussicht war aber wunderschön und ich habe ein 360° Panorama angefertigt, welches ihr am unteren Ende des Beitrags finden könnt. Einige Einheimische waren dabei mit Angelrouten und kleinen Netzen ihr Abendessen zu fangen und am Parkplatz stand ein Geländewagen aus dem laute Musik schepperte. Auf dem Rückweg sah ich einige Meter vom Strand entfernt, zwischen jeder Menge Müll und Matsch ein paar Büffel herumliegen, die mich ziemlich doof ankuckten.

Weiter ging es dann noch ein paar Kilometer gen Norden, wo ich zum Sri Rung Wasserfall fuhr. Einmal mehr führte die Straße vorbei an zahlreichen Kautschuk Plantagen und kleinen Dörfern, bis ein Schild mit der Aufschrift Rainbow Waterfall am Straßenrand stand. Über eine unbefestigte Straße konnte man beinahe an den Rand des Wasserfalls fahren. Da es an diesem Tag ziemlich bewölkt war, war es beim Wasserfall recht düster und die Bilder sind nicht wirklich gut geworden. Egal, denn es begann auch ein bisschen zu tröpfeln und zu fuhr ich auf dem schnellsten Wege wieder zurück nach Khao Lak, wo ich mich erst mal in ein Restaurant setzte.

Der liebe Robert hatte mir per Skype empfohlen, das traditionelle thailändische Green Curry zu probieren, was ich auch sogleich tat. Geschmeckt hat es äußerst lecker, doch es war mir trotzdem um einiges zu scharf. Nur gut das ich immer eine große Flasche Wasser dabei habe. Für zukünftige Essensempfehlungen wäre zu berücksichtigen, dass ich in dieser Hinsicht ein Mädchen bin und absolut kein scharfes Essen vertrage. Danke!

 

20.10.2011

Vorerst der letzte Tag an dem schlafen konnte so lange ich wollte, denn am Abend geht’s los mit meiner Similan Reef Safari! Über die nächsten 4 Tage werde ich dann 14 Tauchgänge an den Similan und Surin Inseln machen und hoffentlich wieder jede Menge faszinierender Meeresbewohner treffen 🙂

Das nächste Update bekommt ihr frühestens am Abend des 24. Oktobers, wenn ich wieder zurück auf dem Festland bin! Nachfolgend noch einige Bilder von Khao Lak (die hinteren sind neu) sowie das Panorama vom Cape Pakarang.

Cape Pakarang Panorama

 

 

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